Massage & Atemtherapie
Die Kraft der Berührung

Wechseljahre - Die Jahre der Wandlung

Herzlichen Glückwunsch, du bist im goldenen Zeitalter angekommen! Die Wechseljahre sind dazu da, innezuhalten und deinen Körper und Geist in einem neuen Rhythmus zu erspüren. Hormone, Vorlieben, Geschmäcker, Launen, Leidenschaft, Freunde, Bekannte, Herzklopfen - freue dich auf eine zauberhaft bebilderte Reise durch deine Gegenwart und Zukunft als einzigartige Frau mit echter Lebenserfahrung!


Typische Beschwerden sind:

  •  Herzrasen
  •  gesteigerte Nervosität
  •  Hitzewallungen
  •    Schweissaussbrüche
  •  Verstimmungen
  •  Depressionen

  •  Müdigkeit
  •  Gelenk- und Muskelschmerzen
  •  Herzbeschwerden
  •  Schwindel
  •  Kopfschmerzen
  •    Schlafstörungen

Den Körper neu spüren in der Massage und Atemtherapie. Wenn das vegetative Nervensystem während der Wechseljahre ausser Kontrolle gerät. Die Mehrzahl aller Frauen, die sich in den Wechseljahren befinden, klagen über Beschwerden, die auf Störungen des vegetativen Nervensystems zurückzuführen sind.


Massagen
Diese tun jetzt besonders gut: Sie regen den Stoffwechsel an, entspannen die Psyche und schenken den Sinnen harmonische Eindrücke. Die Frau spürt sich selbst auf neue Weise und freundet sich entspannt mit ihrem veränderten Körper an.


Atemtherapie
  • Tiefe bewusste Atmung aktiviert das parasympatische Nervensystem und reduziert stresshormone
  • Entspannende Atemübungen helfen beim Einschalfen und fördern einen tieferen Schlaf
  • Kontrollierte Atmung kann helfen, Hitzewallungen zu mildern oder schneller zu regulieren
  • Atemtechniken unterstützen die Stabilisierung der Stimmung und helfen bei Ängsten und depressiven Verstimmungen
  • Durch bewusstes Atmen wird die Verbindung zum eigenen Körper gestärkt, was das Wohlbefinden fördert

Dein Körper in den Wechseljahren







Im Atem liegt die Gelassenheit
 Übungen für zu Hause

Bei starker Anspannung
Legen Sie sich auf den Boden, am besten mit einer weichen Decke darunter. Der Kopf ruht auf der Erde, die Arme liegen locker neben Ihrem Körper, die Handflächen zeigen nach oben. Die Beine sind gestreckt und leicht geöffnet, Ihre Fussspitzen zeigen nach aussen.
Nun schliessen Sie die Augen und beginnen, sich in Ihren Körper hineinzudenken, sich nach und nach zu erspüren. Am besten beginnen Sie bei den Füssen und gehen gemächlich bis zum Kopf, jedes Körperteil bewusst wahrnehmend. Ruhig und gleichmässig dabei ein- und ausatmen. Alle Gedanken, die Ihnen kommen, lassen Sie einfach vorüberziehen. Nachdem Sie Ihren Körper so „durchwandert“ haben, genüsslich räkeln und strecken.

 

Zum besseren Einschlafen
Legen Sie sich im Bett auf den Rücken, am besten ohne Kopfkissen, und machen Sie es sich bequem. Nichts soll Sie beengen, eine schwere Bettdecke schieben Sie beiseite. Nun legen Sie eine Hand flach auf die Brust, die  andere auf den Bauch, etwas unterhalb des Nabels. Sie atmen ruhig aus und ein und versuchen, sich von lästigen Gedanken freizumachen. Konzentrieren Sie sich nur auf Ihren Atmen und spüren Sie, wie er tiefer und ruhiger wird.

 

Im Alltag
Atmung ist Leben, Vitalität, Energie, Kraft. Probieren Sie es beim Treppensteigen, bei der Gartenarbeit aus – wenn Sie dabei den Atem krampfhaft anhalten, wird auch die Tätigkeit zum Krampf. Atmen Sie jedoch trotz Anstrengung ruhig und gleichmässig, bleiben Sie im (Atem-)Fluss. Wichtig ist, ganz ruhig zu atmen, auch in anstrengenden Momenten. Denn dies bewirkt, dass wir langsamer atmen und dadurch kann mehr Sauerstoff ins Blut gelangen.

 

Atmung beobachten
Wenn man flach atmet, gelangt die Luft meist nur in den oberen Teil, den kleinsten Teil der Lunge. Bei der vollständigen Atmung strömt die Luft jedoch in den Bauch, in die Rippen und schliesslich ganz hoch in die Lungenspitzen. So „füllt“ man sich gänzlich auf – und genauso atmet man auch wieder aus. Kontrollieren Sie sich: Beim tiefen Einatmen wölbt sich der Bauch nach aussen, mit der Ausatmung sinkt der Bauchnabel sanft zurück Richtung Wirbelsäule.

 

Atmen gegen Hitzewallungen
Dass bewusstes Atmen eine gute Hilfe gegen Hitzewallungen sein kann, zeigte eine Studie (Women's Health Initiative) bei einer kleinen Gruppe von Patientinnen. Wohltuende Atemtechniken können erlernt werden.
             
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